Sonntag, 6. April 2008

06.04.2008 FC Dielsdorf - FC Centro Gallego

06.04.2008

FC Dielsdorf- FC Centro Gallego 1-2 (0-1)

Tore:

0-1 32. Steinemann
1-1 75.
1-2 86. Sadiku


FC Centro Gallego:
Keusch;A.Mbemba,Ademi,Steinemann,S.Spartano,
Sadiku,Barreiro,Hasi(70,Akca),Ersahin,
Tekin(58.Scatigna),Notarfrancesco(88.Palacios)

Bemerkung:

Rückrundenstart für den FC Centro Gallego geglückt.

Das Spiel gegen die Zürcher, musste wegen heftigem Schneefall auf dem Kunstrasen des GC Campus ausgetragen werden.
Wie auch im Hinspiel, konnten sich die Schaffhauser trotzdem mit 1-2 gegen das spielstarke Dielsdorf durchsetzen.
Es entwickelte sich von Anfang an ein munteres Spielchen, in dem beide Teams ihre guten Chancen vergeigten, in Führung zu gehen. Es brauchte seine Zeit, bis sich die Spieler des FC Centro Gallego, mit dem ungewohnten Untergrund vertraut machten.
Marco Steinemann brachte Centro kurz vor der Pause, durch einen satten Schuss, in die linke untere Ecke, dann aber doch in Front. Grossen Anteil am Tor hatte aber auch Fabio Notarfrancesco, welcher zuvor dem gegnerischen Torhüter nachsetzte, den Ball bei der Eckfahne „abluchste“ und für Steinemann auflegte.
Nach dem Wechsel entwickelte sich erwartungsgemäss das bekannte Spielchen zwischen zwei Parteien, wo eine alles hat und die andere dieses gerne habe möchte. Dielsdorf musste mehr riskieren und eröffnete den Schaffhausern somit zwangsläufig Kontergelegenheiten. Scatigna und Notarfrancesco wurden ein ums andere Mal mit „Zuckerpässen“ gefüttert, doch alle Angriffe verkümmerten auf Strafraumhöhe, weil man ins Abseits tappte oder der gegnerische Keeper die Bälle herunter pflückte.
Zusammenfassend sei hier erwähnt, dass sich die Gastgeber drei bis vier Gelegenheiten erarbeiteten, in denen sie nahe am Ausgleich dran waren, darunter auch ein Pfostentreffer nach etwa 55 Minuten.
Eine Viertelstunde vor Ende der Partie, kamen die Gastgeber durch eine schöne Ballstafette zum nicht unverdienten Ausgleich.
Die Punkte schienen im Schneegestöber für die tapfer kämpfenden „Spanier“ dahin zu schmelzen. Doch es kam anders.
In der 86. Spielminute lancierte Steinemann den schnellsten Opa der Welt (Mino) mit einem genialen Pass die Tiefe, doch bevor dieser den Abschluss suchen konnte, wurde er rüde von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoss verwertete Ekrem Sadiku souverän zum 1-2 Auswärtssieg. (sas)

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